Da mir die Weiterentwicklung und Entfaltung meiner Heimatregion auch sehr wichtig ist, arbeite ich seit einiger Zeit, auch als eigentliches Mitglied, mit der Regionalinitiative Prignitz-Ruppin zusammen. Bereits am Anfang des Jahres haben wir diverse strategische Themen sowie primär die Website des Vereins diskutiert. In einem Workshop am 06.11.2024 im Waldschlösschen Kyritz wurde das Thema nach einer Pause wieder aufgegriffen. Ziel ist die attraktive Darstellung und Vermarktung der Region als solche, sowie die Schaffung einer Plattform, um lokale Produzenten, Hofläden und andere Unternehmer zu bewerben, und Endverbrauchern einen informativen Mehrwert als Ganzes zu bieten.
Was ist die Regionalinitiative?
Die Regionalinitiative ist ein Verein, der 2017 von der Regionalentwicklungsgesellschaft Nordwestbrandenburg sowie dem Tourismusverband Prignitz e.V. ins Leben gerufen wurde. Ziel dieses Vereins ist es, die Verbraucher über die regionale Angebotsvielfalt aus der Prignitz und Ostprignitz-Ruppin informiert werden. Die regionalen Lebensmittelproduzenten, Gastronomien, Handwerksbetriebe, Vereine und Bildungsträger treffen sich regelmäßig als lokale Akteure, um mit innovativen Ideen gemeinsam mehr für die Region zu erreichen.
Regionalentwicklung als Priorität
Die Bewahrung, Förderung und Verbreitung einer regionalen Wertschöpfungskultur und nachhaltige Lebensmittelherstellung und Landwirtschaft sind Themen mit einer hohen Priorität. Dies erfolgt durch die Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements durch die einzelnen Mitglieder, die dem gemeinschaftlichen Gedanken folgen, sowie der Verbreitung einer Volks- und Berufsbildung in Bezug auf regionale Wertschöpfungskreisläufe. Daher sind vereinzelte Veranstaltungen und kooperatives Handeln, sowie die Vorstellung neuer Ideen zur Regionalbewerbung und Entwicklung sehr willkommen.
Als Brandenburger Dorfbub liegt mir meine Heimat persönlich natürlich auch am Herzen. In den letzten Jahren durfte ich mir einen Überblick zu den lokalen Produzenten verschaffen und erst da fiel mir auf, wie viel Potenzial die Region um Nordwest-Brandenburg hat. Von attraktiven Hofläden bis hin zur authentischen, hauseigenen Produktion von Lebensmitteln, das Angebot ist vielfältig und verdient es, weiter gefördert zu werden.
Neue Website - Neue Kommunikation
Während der vergangenen Gespräche im Frühjahr wurde relativ schnell klar, dass die derzeitige Website (Stand Mai 2024) einer Revision und einer Optimierung bedarf. Zunächst habe ich mir die Zeit genommen, um mir einen ersten Eindruck von der Seite, dessen Struktur und Inhalt zu verschaffen. Auch die Anzahl der Besucher auf der Seite selbst war noch sehr gering und nicht vergleichbar mit anderen kommunalen Websites der Region.
Auch wenn ich ein Briefing angefertigt habe, für den momentanen Websitebetreuer, so ist leider nicht so viel passiert, mitunter auch aus Zeitgründen. Daher sollte an dem besagten Workshop zum Anfang des Monats einen neuen Impuls geben. Bevor aber Details diskutiert werden, muss man ja erst wissen, für welche Nutzergruppen die Website überhaupt gebraucht wird und welche Mehrwerte geschaffen werden sollen. Wie auch in der Philosophie von MWI Consulting verankert, kläre ich gern das WAS und dann erst das WIE. Somit musste ich erstmal verstehen, wo es hingehen soll, was die Ziele sind und wie man sich die Zukunft der Regionalinitiative vorstellt.
Nach der Absprache vereinzelter strategischer Themen ging es dann an erste Details. In Vorbereitung des Workshops habe ich schon einmal eine erste grobe Website aufgebaut, um zu zeigen, wie das Ganze auch aussehen kann, verglichen mit dem momentanen Status. Das erste Feedback war recht positiv und ebenso wurde die konstruktive Diskussion zu den Inhalten angeregt.
Mal schauen, was passiert
Auch wenn ich gern aktiv mitarbeite und die Region weiter nach vorn bringen möchte, so werde ich sehen, ob es gewünscht ist, dass ich die neue Website baue und eine inhaltliche Erstbefüllung durchführe. Ich habe mal ein Angebot senden und natürlich soll es immer nicht zu teuer sein. Auf der anderen Seite ist es ja auch meine Arbeitszeit.
Wenn sich die Regionalinitiative allerdings für einen anderen Dienstleister entscheiden sollte, so
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